Auch die deutschen Wälder sind in Gefahr!

Die Bilder des brennenden Amazonas, dem größten Regenwald der Erde in Brasilien, haben zurecht weltweites Entsetzen ausgelöst. Auch wenn Brasiliens Präsident Bolsonaro die finanziellen Hilfen der G7 leider abgelehnt hat, freut es uns JuLis, dass zumindest die Brandrohdungen im Regenwald endlich gestoppt werden! Auch freut es uns, dass der Waldschutz international endlich mehr Beachtung bekommt, da Bäume und Pflanzen CO2 binden und damit zu einer Reduktion der globalen Erderwärmung beitragen. Waldschutz ist Klimaschutz!

Doch auch unseren heimischen Wäldern geht es immer schlechter. In weiten Teilen Deutschlands befinden sie sich in einem katastrophalen Zustand, wie beispielsweise bei uns in Hockenheim. Milde Winter und heiße Sommer verursachen einen erheblichen Wassermangel bei den Bäumen. Dies wiederum führt zu einer verminderten Harz-Produktion der Bäume. Harz dient ihnen jedoch als Schutz gegen Schädlinge, wie dem Borkenkäfer, der für einen Rekord an Schadholz in den letzen Jahren sorgte. Der Befall ist derart drastisch, dass sogar die Bundeswehr helfen muss, den Borkenkäfer zu bekämpfen und die Bäume zu retten.

Es ist also für die Bundesregierung höchste Zeit, die Länder nicht im Stich zu lassen! Wir JuLis fordern die Bundesregierung und die betroffenen Regierungen der Länder dazu auf, sich gemeinsam mit Experten an einen Tisch zu setzen! Ziel muss ein Maßnahmenpaket sein, um die Wälder wieder aufzuforsten und die Schädlingsplage  zu bekämpfen. Dies würde einen höheren Beitrag zum Klimaschutz leisten, als die fehlgeschlagene planwirtschaftliche Energiewende der Bundesregierung, dank der Deutschland einer der Spitzenreiter bei den Stromkosten ist. Hier sind notwendige finanzielle Mittel sicher entbehrlich, um unsere Wälder zu retten!