Die aktuelle Situation in Venezuela ist nicht hinnehmbar!

Die Lage in Venezuela hat sich in den vergangenen Wochen dramatisch zugespitzt. Neben der andauernden Hungersnot, die viele Venezolaner in die Flucht getrieben hat, lässt das Regime von Staatspräsident Maduro, mittlerweile auf die eigene Bevölkerung schießen. Während das Militär Hilfslieferungen an der Grenze blockiert, kam es zu Auseinandersetzungen mit Zivilisten, bei denen viele Menschen starben. Dies ist für die internationale Staatengemeinschaft nicht länger hinnehmbar. Wir Junge Liberale fordern Maduro auf, Hilfslieferungen endlich zuzulassen, um die leidenden Menschen in Venezuela endlich mit Nahrung und Medikamenten zu versorgen. Wir stehen gemeinsam mit der Europäischen Union an der Seite des selbsternannten Interimspräsidenten Guaidó und fordern friedliche demokratische Wahlen. Hierzu ist ein entschlossener Druck der Staatengemeinschaft unabdingbar. Jedoch sind militärische Interventionen, wie sie das Weiße Haus nicht ausschließt, nicht akzeptabel. Derartige Interventionen, sowie harte wirtschaftliche Sanktionen, würden die bereits angespannte Lage in Venezuela noch weiter destabilisieren und vor allem das Leiden der Bevölkerung noch weiter verstärken. Ein zielführenderes Mittel können hingegen gezielte Sanktionen gegen die militärische und politische Führung in Venezuela sein, wie sie erst vor kurzem von den USA verhängt wurden. Vorrangig ist aber, dass die Staatengemeinschaft eine entschlossene Antwort findet und die humanitäre Krise in Venezuela bald ein friedliches Ende nimmt!